Didi Danquart | Deutschland 2006 | 110 Minuten | Drama (Original mit dt. UT)
Bukarest 2005. Die Dolmetscherin Sekretärin eines Druckereibesitzers Brindusa trifft eines Tages auf den jungen deutschen Ingenieur Stefan, welcher die neue Offsetmaschine in der Druckerei einrichten soll.
Die beiden verlieben sich, wollen heiraten und gemeinsam nach Deutschland ziehen. Für den Druckereibesitzer Iorga ist Brindusa jedoch unentbehrlich, und er versucht mit allen Mitteln, sie von ihren Plänen abzuhalten. Dabei entfacht er eine elementare Auseinandersetzung um Macht, Liebe und kulturelle Identität. Als Stefans Familie aus Deutschland anreist, um Hochzeit zu feiern, verhärten sich die Fronten Brindusa steht vor einer existenziellen Entscheidung.
Nach dem NS-Drama «Viehjud Levi» lässt Didi Danquart Ost und West, Jung und Alt, Liebe und Macht mit aller Wucht aufeinanderprallen. Alexandra Maria Lara, Felix Klare und Razvan Vasilescu glänzen dabei als Figuren-Dreieck, in dem sich die Protagonisten im Strudel der interkulturellen und persönlichen Konflikte zu verlieren drohen.
Bar ab 19:30 Uhr
über den Film (Prädikat 'besonders wertvoll')